
Jeder, der schon einmal seine Blutwerte kontrollieren musste, kennt das Gefühl. Du schaust Dir die Resultate Deiner Blutwerte an und siehst ganz viele Abkürzungen. In den meisten Fällen erklärt Dir Dein Arzt auch kurz, was sie bedeuten, jedoch hast Du wahrscheinlich das Meiste bis nach Hause bereits vergessen.
Damit Du auch zu Hause noch weißt, was die Abkürzungen Deiner Blutwerte bedeuten, haben wir in diesen Beitrag für Dich die wichtigsten Aspekte zusammengefasst, die Du zu Abkürzungen von Blutwerten wissen solltest. Dabei werden wir vor allem auf das kleine und große Blutbild eingehen und klären, was es mit den Abkürzungen beim Drogen- und Alkoholtest sowie mit Blutwerten bei Krebs zu tun hat.
Das Wichtigste in Kürze
- Abkürzungen werden bei Blutwerten sehr oft verwendet, um die Dokumentation zu vereinfachen. Die Abkürzungen stehen dabei für die Werte, welche im Blut untersucht werden. Meistens sind es Buchstaben aus den vollen Bezeichnungen der untersuchten Werte.
- Beim kleinen und großen Blutbild, sowie auch bei Alkoholwerten gibt es sehr viele Abkürzungen, welche einiges über den Gesundheitszustand des Menschen angeben.
- Drogenspuren und Krebsanzeichen werden nicht im Blut festgestellt. Dafür gibt es andere Methoden, welche auch Abkürzungen verwenden, die jedoch nicht mit Blutwerten interpretiert werden können.
Blutwerte und Abkürzungen: die wichtigsten Angaben
Weil so viel im Blut passiert, können Ärzte mittels Blutwerten viel über die Gesundheit des menschlichen Körpers aussagen. Dabei verwenden die meisten Ärzte in ihren Analysen Abkürzungen, die für Nicht-Mediziner nicht immer verständlich sind. Im Folgenden erklären wir Dir einige der Abkürzungen.
Welche Bedeutung haben Abkürzungen bei Blutwerten?
Erinnere Dich an Deine Schulzeit zurück. Da wird Dir auffallen, dass Du bei Rechenaufgaben Kilometer auch mit km abgekürzt hast, um es nicht jedes Mal auszuschreiben. Genau so kürzen Ärzte die Blutwerte ab. Damit Du zukünftig nachvollziehen kannst, wofür die Abkürzungen der Blutwerte stehen, haben wir Dir einige im Folgenden erklärt.
Wofür stehen die Abkürzungen im kleinen Blutbild?
Diese Werte werden mit Abkürzungen dargestellt. Beim kleinen Blutbild werden die Werte angezeigt, welche einen groben Überblick zu Deinem Blut liefern. Im Folgenden siehst Du die jeweiligen Abkürzungen der Blutwerte.
Abkürzung | untersuchter Blutwert | Bedeutung |
---|---|---|
ERY, RBC | Erythrozyten | Diese Abkürzung gibt an, wie viele rote Blutzellen in Deinem Blut sind. Erythrozyten transportieren Sauerstoff unter Anderem im Blut (3). |
LEUK, WBC | Leukozyten | Wenn Du diese Abkürzung siehst, weißt Du, dass es sich um die Anzahl weißer Blutzellen, die für die Immunabwehr im Körper zuständig sind, handelt (4). |
THRO, PLT | Thrombozyten | Eine solche Bezeichnung in Deinem Bluttest gibt die Anzahl der Blutplättchen, die für die Gerinnung im Blut zuständig sind, an (5). |
HB, HGB | Hämoglobin | Bei diesen Abkürzungen wird Dir angezeigt, wie viel Blutfarbstoff in Deinem Blut enthalten ist. Das Hämoglobin hilft dabei, Sauerstoff zu binden und es in den Blutkreislauf zu bringen (6). |
HKT, HK, HCT | Hämatokrit | Diese Abkürzung steht für den Hämatokritwert, der Auskunft darüber gibt, wie viele Erythrozyten sich im Verhältnis zum Gesamtvolumen im Blut befinden (7). |
MCH | mittleres korpuskuläres Hämoglobin (eng.: mean corpuscular hemoglobin) | Dieses Kürzel steht für den mittleren Anteil des Hämoglobins im roten Blutkörperchen (8). |
MCHC | mittlere korpuskuläre Hämoglobinkonzentration (eng.: mean corpuscular hemoglobin concentration) | Diese Abkürzung zeigt an, wie viel Hämoglobin im Durchschnitt im Hämatokrit enthalten ist (8). |
MCV | mittleres korpuskuläres Volumen (eng.: mean corpuscular volume) | Das MCV gibt an, wie groß Dein Erythrozyt im Schnitt ist (8). |
Wenn Du also ein kleines Blutbild machen lässt, wirst Du bestimmt den oben beschriebenen Abkürzungen begegnen. Welche Werte im Normalbereich für Dein Geschlecht und Alter liegen, solltest Du immer mit einem Arzt besprechen.
Wofür stehen die Abkürzungen im grossen Blutbild?
Im Folgenden findest Du die ergänzenden Abkürzungen, welche ausschließlich beim großen Blutbild untersucht werden und die Untergruppen der weißen Blutkörperchen, die Granulozyten und Monozyten, betreffen. Die anderen findest Du oben im Text beim kleinen Blutbild.
Abkürzung | untersuchter Blutwert | Bedeutung |
---|---|---|
BASO | basophile Granulozyten | Bei dieser Abkürzung handelt es sich um Zellen, welche bei der Immunabwehr des Körpers helfen (9). |
NEUT | neutrophile Granulozyten, Neutrophile | Diese Abkürzung verrät Dir, wie viele Neutrophile in Deinem Blut sind. Sie sind bei der Zerstörung von Mikroorganismen beteiligt (9). |
MONO, MXD | Monozyten | Eine solche Bezeichnung in Deinem Bluttest gibt die Anzahl der Monozyten, die für die Abwehr von Fremdkörpern zuständig sind, an (9) . |
EOS | eosinophile Granulozyten | Wenn Du bei Deinen Blutwerten diese Abkürzung siehst, handelt es sich um Zellen, die vor allem Parasiten abwehren (9). |
LYM | Lymphozyten | Diese Abkürzung steht für die Zellen, welche Antikörper bilden, um Pilzinfektionen und Viren abzuwehren (9). |
MPV | mittleres Thrombozytenvolumen (eng.: mean plateled volume) | Dieses Kürzel steht für das durchschnittliche Volumen Deiner Thrombozyten (10). |
Wie Du sehen konntest, beschreiben die Abkürzungen der Blutwerte im großen Blutbild größtenteils die Untergruppen der Leukozyten, welche für Dein Immunsystem verantwortlich sind.
Mit diesen Abkürzungen und den entsprechenden Werten kann Dein Arzt bereits viel über Deine Gesundheit aussagen. Er kann beispielsweise Anzeichen für Leukämieerkrankungen oder das Risiko für einen Herzinfarkt an den Werten erkennen. Da die Blutwerte von Labor zu Labor leicht anders ausfallen können, empfehlen wir Dir, Dich immer mit Deinem Arzt abzusprechen.
Nun folgen noch einige Abkürzungen, welche neben dem kleinen und großen Blutbild häufig kontrolliert werden.
Welche Abkürzungen bei Blutwerten gibt es noch?
Welche Abkürzungen betreffen Drogen im Blut?
In manchen Situationen kommen Menschen dazu, einem Drogentest unterzogen zu werden. Beispielsweise, wenn man im Verdacht steht, Drogen konsumiert zu haben. Wie bisher ersichtlich wurde, kann sehr viel durch Blutwerte analysiert werden. Viele würden nun denken, dass Drogen auch im Blut nachgewiesen werden. Doch diese Vermutung ist falsch.
Drogentests werden mehrheitlich mittels Urinproben durchgeführt. Dies liegt daran, dass die Substanzen länger im Urin nachweisbar sind als in Blutwerten. Ausserdem ist die Konzentration der Substanzen viel höher als im Blut (11).
Welche Abkürzungen stehen für Alkohol im Blut?
Alkohol oder auch Ethanol hat eine starke Auswirkung auf den menschlichen Körper. Es gelangt in den gesamten menschlichen Verdauungstrakt und geht von da aus direkt ins Blut. Da es hydrophil ist, gelangt der Alkohol auch in das Gehirn.
Da Alkohol auf alle Organe Einfluss nimmt, gibt es auch einige verschiedene Methoden, das Ethanol im Blut nachzuweisen. Wenn es beispielsweise bei einer Verkehrskontrolle schnell gehen muss, greift die Polizei auf die Methode der Atemmessung.
Eine weitere Möglichkeit ist es, das Blut zu untersuchen und vor allem die Leberwerte genauer anzuschauen. Diese Werte werden wiederum ebenfalls abgekürzt. Im Folgenden erklären wir sie Dir.
- BAK: Die Blutalkoholkonzentration ist ein Wert, der die Ethanolmenge im Blut des Körpers angibt. Mit dem BAK bekommt man Informationen darüber, wie stark der Mensch alkoholisiert ist und wie der Zustand seiner Zurechnungs-, Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit ist (12).
- AAK: Diese Abkürzung bezeichnet die Atemluftalkoholkonzentration. Dabei wird die Alkoholmenge der Atemluft gemessen. Dies wird häufig bei Verkehrskontrollen angewendet, da das Resultat schnell angezeigt (13).
Die soeben genannten Abkürzungen beziehen sich vor allem auf die Alkoholkonzentration selbst. Die folgenden Abkürzungen sind alles Leberwerte, die ebenfalls durch das Blut ermittelt werden. Ist das Ethanol einmal im Körper, hat es auf alle Organe im Körper Einfluss. Auch die Blutzellen, die wir beim kleinen Blutbild besprochen haben, werden beeinflusst.
Da Alkohol in der Leber verarbeitet wird, sagen die Leberwerte ebenfalls einiges über den Alkoholgehalt im Körper aus. Je nachdem wie die Blutwerte ausfallen, geben sie Auskunft darüber, wie stark die Leber durch den Alkohol geschädigt wurde (14).
- CDT: Das Protein Carbohydratedeficient- (Kohlenhydratdefizientes) Transferrin kann aussagen, ob die Leber geschädigt wurde (14).
- GGT: Das Enzym Gamma-Glutamyl-Transferase zeigt an, inwiefern die Leber durch Alkohol geschädigt wurde, da es erst ab einer erhöhten Menge feststellbar ist. (14)
- GPT, ALAT: Bei der Glutamat-Pyruvat-Transaminase oder auch Alanin-Aminotransferase handelt es sich ebenfalls um ein Enzym, das Aufschluss darüber gibt, inwiefern die Leber beschädigt ist (15).
- GOT, ASAT: Glutamat-Oxalacetat-Transaminas oder auch Amino-Transferase ist ebenfalls ein Enzym, das bei erhöhtem Wert eine Leberschädigung anzeigen kann (16).
Anhand dieser Abkürzungen werden vor allem Leberwerte analysiert. Wir möchten Dich darauf aufmerksam machen, dass diese Proteine und Enzyme erst bei einem starken Alkoholkonsum in Deinen Blutwerten auftauchen, wenn die Leber bereits Schaden genommen hat.
Deswegen empfehlen wir, sich immer mit einem Arzt bezüglich seiner Blutwerte abzusprechen. Wir geben absichtlich keine Angaben zu Referenzwerten, da diese von Labor zu Labor abweichen können und nur Mediziner die Blutwerte aussagekräftig interpretieren können.
Welche Abkürzungen beziehen sich auf Krebsanzeichen?
Wer denkt, dass Krebs eindeutig im Blut feststellbar ist, liegt leider falsch. Wäre dies der Fall, könnte man viele Krebserkrankungen früh feststellen und im besten Fall behandeln.
Die Wissenschaft forscht intensiv nach Möglichkeiten, damit dies in Zukunft möglich wird. Eine Studie hat bereits einige Erfolge vermerken können und forscht nun weiter (17). Doch bis Blutwerte tatsächlich Krebszellen identifizieren können, wird es wohl noch eine Weile dauern.
Dennoch gibt es sogenannte Tumormarker in den Blutwerten, welche zumindest Anzeichen auf eine Krebserkrankung geben können. Diese werden meistens ebenfalls mit Abkürzungen gekennzeichnet, die wir Dir in der folgenden Tabelle zusammengefasst haben (18).
Tumormarker Abkürzung | Tumor | Bedeutung |
---|---|---|
AFP | Leberkarzinom, Dottersackkarzinom, Hodentumor | Das Alpha-Fetoprotein wird unter Anderem in der Leber gebildet und kann auf Krebs in der Leber hinweisen. Es kann aber auch Tumore im Hoden und im Dottersack zeigen. |
Beta-HCG | Chorionkarzinom | Humanes Choriongonadotropin kann auf Keimzellentumore hindeuten und zeigt sich als Tumorknoten. |
CEA | Kolorektales Karzinom | Das Karzinoembryonale Antigen ist ein Marker, der bei erhöhtem Wert auf Tumore in der Bauchspeicheldrüse, im Magen oder im Dick- und Enddarm hindeuten kann. |
CA-19-9 | Pankreaskarzinom, Gallengangkarzinom | Dieser Marker kann auf Krebs in der Bauchspeicheldrüse und im Gallgengang hinweisen. |
PAP, PSA | Prostatakarzinom | Das prostataspezifische Antigen kann bei erhöhtem Wert Krebs in der Prostata aufzeigen. |
CA 125 | Ovarialkarzinom, Endometriumkarzinom | Dieser Tumormarker ist ein Differenzierungsantigen. Bei dieser Abkürzung wird auf Krebs in den Eierstöcken oder im Uterus hingedeutet. |
TG | Schilddrüsenkarzinom | Hinter dieser Abkürzung kann der Hinweis auf Krebs in der Schilddrüse liegen. |
CYFRA 21-1, NSE, SCC | Bronchialkarzinom | Hierbei handelt es sich um drei Tumormarker, die auf Lungenkrebs hindeuten können. |
CA-15-3 | Mammakarzinom | Die Abkürzung für diesen Tumormarker kann Brustkrebs bereits in frühen Stadien erkennen. |
CA-72-4 | Magenkarzinom | Der Marker mit dieser Abkürzung kann auf Magenkrebs hinweisen. |
Diese Tabelle enthält viele Abkürzungen mit den jeweiligen Tumormarkern. Wir möchten Dich darauf hinweisen, dass diese Angaben nicht in Stein gemeisselt werden können. In vielen Fällen werden bei solchen Untersuchungen einige der Marker kombiniert und daraus eine Diagnose erstellt.
Auf der anderen Seite kann dieselbe Abkürzung für mehrere Krebsarten Hinweise liefern. Konsultiere deswegen immer einen Mediziner, der Dir mehr Informationen geben kann.
Fazit
Hinter Blutwerten und ihren Abkürzungen stecken viele wichtige Informationen. Abkürzungen der Blutwerte im kleinen und grossen Blutbild beispielsweise geben einen Überblick über Deinen gesamt-gesundheitlichen Zustand. Die Blutwerte der Leber, die mit vielen Abkürzungen codiert sind, bieten Dir einen Einblick zu Deinem Alkoholkonsumverhalten.
Doch die Abkürzungen der Blutwerte haben auch ihre Grenzen. Drogentests beispielsweise können nicht gut mit Blutwerten analysiert werden. Auch für die Krebserkennung können Tumormarker zwar erste Indizien auf eine Krebserkrankung geben, jedoch nicht gänzlich eine feststellen.
Abkürzungen von Blutwerten mögen auf den ersten Blick verwirrend wirken. Jedoch konnten wir mit diesem Artikel die gröbsten Unklarheiten klären und die wichtigsten Abkürzungen zu Blutwerten aufzeigen.
Bildquelle: Artur Szczybylo/ Pixabay
Einzelnachweise (18)
1.
Joas, D. med A. (2008). Blutwerte: Alles, was Sie wissen müssen - Alle wichtigen Werte im Überblick Gesundheitsvorsorge durch Blutchecks. Südwest Verlag.
Quelle
2.
Baum, H. (2019). Blutbild, kleines. In Lexikon der Medizinischen Laboratoriumsdiagnostik (S. 460). Springer.
Quelle
3.
Hübl, W. (2018). Erythrozyten (rote Blutkörperchen)
Quelle
4.
Berufsverband Deutscher Internisten e.V. (o.J.). Leukozyten.
Quelle
5.
Berufsverband Deutscher Internisten e.V. (o.J.). Thrombozyten.
Quelle
6.
Berufsverband Deutscher Internisten e.V. (o.J.). Hämoglobin.
Quelle
7.
Löffler, G., Petrides, P., Heinrich, P. (Hrsg.) (2006). Biochemie und Pathobiochemie. 8. Auflage. Springer Medizin Verlag Heidelberg, ISBN 978-3-540-32680-9, S. 955.
8.
Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V. (2018). Kleines und grosses Blutbild- ein Überblick.
Quelle
9.
Voos, D. (2017). Großes Blutbild: Weiße Blutkörperchen unter der Lupe. Apotheken Umschau.Wort & Bild Verlag Konradshöhe GmbH & Co. KG
Quelle
10.
Charité - Institut für Laboratoriumsmedizin und Pathobiochemie. (2011) MPV.
Quelle
11.
Endler, G. (2017). Analytik von Drogen und Alkoholmissbrauch. Gruppenpraxis FachärztInnen für Medizinische und Chemische Labordiagnostik.
Quelle
12.
Antwerpes, F., & Ostendorf, N. (2018). Blutalkoholkonzentration. DocCheck Flexikon, GmbH, D. M. S.
Quelle
13.
Kranz, R., & Römer, G. (2014). Atemluftalkoholkonzentration. DocCheck Flexikon, GmbH, D. M. S.
Quelle
14.
Reiter, S., Schatz, M., & Hehlmann, R. (2002). Alkohol und Blut. In M. V. Singer & S. Teyssen (Hrsg.), Kompendium Alkohol: Folgekrankheiten Klinik · Diagnostik · Therapie (S. 353–365). Springer.
Quelle
15.
Laborgemeinschaft 1. (2000). Die klinisch-chemischen Marker des Alkoholismus.
Quelle
16.
Giese, H. (o.J.). Die sog. Leberwerte - Gamma GT - Alkoholkonsum - Abstinenznachweis.
Quelle
17.
Liu, M. C., Oxnard, G. R., Klein, E. A., Swanton, C., Seiden, M. V., et al. (2020). Sensitive and specific multi-cancer detection and localization using methylation signatures in cell-free DNA. Annals of Oncology, 31(6), 745–759. https://doi.org/10.1016/j.annonc.2020.02.011
Quelle
18.
Fiebiger, W., & Wiltschke, C. (2001). Tumormarker. Acta Medica Austriaca, 28(2), 33–37. https://doi.org/10.1046/j.1563-2571.2001.01008.x
Quelle