Zuletzt aktualisiert: 31. Juli 2020

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Du hast vor kurzem mit Yoga gestartet und bist auf der Suche nach der passenden Yogamatte? Dann bist du hier genau richtig, denn in diesem Artikel erfährst du alles darüber, was eine gute Matte ausmacht. Kriterien, wie die Yoga-Art, die Dicke, die Größe oder auch das Material sind essentiell, um die richtige Yogamatte zu finden.

In unserem Yogamatten Test 2023 stellen wir dir die besten Modelle vor und zeigen dir, auf was du beim Kauf einer Yogamatte achten solltest. Außerdem geben wir dir wertvolle Tipps , die dir dabei helfen, die für dich perfekte Yogamatte zu finden.




Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Yogamatte unterstützt dich bei deinen Yoga-Übungseinheiten und bietet dir gleichermaßen Halt und Komfort.
  • Grundsätzlich unterscheidet man zwischen dünnen oder dicken Yogamatten. Beide Arten sind in unterschiedlichen Materialien und zahlreichen Designs erhältlich.
  • Dünne Yogamatten sind für dynamische und rhythmische Übungen geeignet. Dicke Matten eignen sich dagegen bei Übungen im Sitzen oder Liegen sowie beim Meditieren.

Yogamatte Test: Favoriten der Redaktion

Die beste rutschfeste Yogamatte

Die TOPLUS Yogamatte liegt mit einer Dicke von 6 mm im Mittelfeld, ist aber nicht zu dünn. Sie punktet mit ihrer Rutschfestigkeit und einer Auswahl von mehr als zehn Farbkombinationen. Mit 183 x 61 cm hat sie Standardmaße und eignet sich daher für die meisten Yogi.

Laut Hersteller ist die TOPLUS Yogamatte ungiftig, PVC-frei, metallfrei, nicht reizend, phthalat- und schwermetallfrei und damit umweltfreundlich, hypoallergen und hautfreundlich. Bei Verschmutzung lässt sie sich mit einem weichen Tuch und Spülmittel einfach abwischen. Zudem kannst du die Yogamatte sehr leicht zusammenrollen.

Die beste dünne Yogamatte

Die Yogamatte Mudra Studio von Lotuscrafts überzeugt mit ihrem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Matte liegt im unteren Preissegment und eignet sich für Yoga, Pilates und andere Trainingseinheiten. Sie hat eine Dicke von 5 mm, es handelt sich also um eine dünne Yogamatte.

Die Yogamatte von Lotuscrafts ist schadstoffgeprüft und hautfreundlich. Sie ist außerdem rutschfest und eignet sich auch für dynamisches Yoga mit schnellen Bewegungen. Aber auch für Pilates kann sie gut verwendet werden. Erhältlich ist die Matte in 10 verschiedenen Farben.

Die beste dicke Yogamatte

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Die KG Physio Premium Yogamatte ist besonders rutschfest, damit du deine Posen sauber ausführen kannst. Mit einer Dicke von 1 cm ist sie zudem besonders weich und komfortabel. Sie wurde aus NBR-Komfortschaum gefertigt und ist bei Amazon-Kunden sehr beliebt. Laut Hersteller ist es zudem die meistverkaufte Matte in ihrem Sortiment.

Damit du diese Yogamatte auch ins Yogastudio oder in den Park mitnehmen kannst, lässt sie sich gut zusammenrollen und wird mit einem Schultertragegurt geliefert. Sie ist in mehreren Farben erhältlich und dabei vergleichsweise preiswert. Natürlich kannst du sie auch für Fitnessübungen und Gymnastik nutzen.

Die beste Yogamatte aus Kork

Diese Yogamatte von Secoroco vereint die guten Eigenschaften von Kork und Kautschuk. Die Unterseite besteht zu 100% aus natürlichem Kautschuk und sorgt für eine gute Haftung am Boden. Der Kork auf der Oberseite der Matte fühlt sich angenehm an, ist wärmedämmend und bietet dir bei deinen Yogaübungen einen optimalen Grip. Mit nur 3 mm Dicke gehört diese Yogamatte zu den dünnen Modellen.

Durch die natürlichen Materialien ist diese Matte ungiftig, geruchsneutral, frei von Weichmachern und umweltfreundlich. Außerdem ist sie beständig gegen jegliche Feuchtigkeit und eignet sich so auch perfekt für Yogaübungen im Freien.

Die beste Yogamatte aus Schurwolle

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Diese Yogamatte besteht aus dem Material Schurwolle, wodurch sie zu einer besonders angenehm weichen und gut isolierenden Yogaunterlage wird. Sie ist durch ihre weiche Oberfläche bestens für langsames Yoga oder Meditation geeignet.

Die Unterseite dieser Yogamatte besteht aus Latex. Dadurch liegt die Matte rutschfest auf verschiedenen Untergründen. Die Dicke dieser Yogamatte beläuft sich auf rund 2 cm – es handelt sich also um eine dicke Matte.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Yogamatte kaufst

Bevor wir dir die verschiedenen Arten von Yogamatten vorstellen, beantworten wir dir in den folgenden Abschnitten jene Fragen die du dir stellen solltest, bevor du eine bestimmte Yogamatte auswählst.

Wofür brauche ich eine Yogamatte?

Grundsätzlich eignet sich eine Yogamatte für jeden, der gerne verschiedenen Yoga- und Fitnessübungen macht oder gerne meditiert.

Yogamatten bilden eine Schutzunterlage bei deinen Yogaübungen. Dieser Schutz vor dem harten Untergrund wird benötigt, um die Gelenke zu schonen und die Übungen korrekt ausführen zu können.

Bei Yoga geht es um Entspannung. Daher solltest du einen bequemen Untergrund haben. (Bildquelle: pixabay.com / StockSnap)

Auf rutschigen Böden kann dir eine Yogamatte außerdem helfen wegzurutschen. Durch ihre rutschfeste Oberfläche erleichtert sie dir dabei viele Übungen – besonders wenn du hauptsächlich dynamische, schnelle Yogaübungen machst.

Zusätzlich bist zu vor Schmutz auf dem Boden geschützt. Das ist für Yoga im Freien ein großer Vorteil. Hier sind besonders leichte Yogamatten vor Vorteil, weil sie angenehm zu transportieren sind.

Wusstest du, dass 16% der Bevölkerung in Deutschland bereits Yoga-Erfahrungen haben? Das ist nicht verwunderlich, denn die Sport- und Meditationsform aus dem fernen Osten trägt gleichzeitig zur Entspannung und zur körperlichen Fitness bei.

Wichtig zu wissen ist, dass Yoga- und Fitnessmatten nicht dasselbe sind. Im Gegensatz zu Fitnessmatten sind Yogamatten dünner und meist auch leichter.

Durch die geringe Dicke der Yogamatte verlierst du bei den Übungen weniger schnell das Gleichgewicht. Das hilft dir vor allem jene Yogaübungen besser durchzuführen und auch zu halten, die viel Stabilität erfordern.

Welche Materialien gibt es bei Yogamatten und welches Material eignet sich für mich?

Die Entscheidung, aus welchem Material die Yogamatte sein sollte, ist eine der schwierigsten, denn hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Grundsätzlich bestehen die meisten Yogamatten aus einem dieser sieben Materialien (auch Kombinationen der Materialien sind möglich):

  • PVC
  • TPE
  • Schurwolle
  • Baumwolle
  • Naturkautschuk
  • Kork
  • Jute

Beim Kauf einer Matte, egal aus welchem Material, solltest du auf das Öko-Tex 100 Siegel achten. Diese Matten wurden auf Giftstoffe getestet. Suche dir einen Hersteller aus, der den Herstellungsprozess und die verwendeten Materialien transparent ausweist.

Jedes Material bringt seine ganz spezifischen Vor- und Nachteile mit sich. Je nachdem welche Art von Yoga du darauf machen willst, eignen sich manche Materialien besser oder schlechter für dich.

Material Vorteile Nachteile
PVC Rutschfest, pflegeleicht, gut transportabel, latexfrei Nicht umweltfreundlich, besitzt oft einen Kunststoffgeruch, rutschig bei Schweiß, schlechte Dämpfung
TPE Umweltfreundlich, gute Dämpfung, rutschfest, latexfrei besitzt manchmal einen Gummigeruch, weniger langlebig
Schurwolle Biologisch abbaubar, gute Bodenhaftung, gute Dämpfung und Isolierung, langlebig Schwer zu transportieren, weniger Rutschfest, teuer, nicht für dynamische Übungen geeignet, ungeeignet bei viel Schweiß
Baumwolle Pflegeleicht, latexfrei, rutschfest, gut transportabel, günstig nicht langlebig, geringe Bodenhaftung, wenig Dämpfung
Naturkautschuk Biologisch abbaubar, rutschfest, pflegeleicht, gute Dämpfung und Isolierung Besitzt oft einen Gummigeruch, enthält Latex, schwer transportabel, enthält z.T. schädliche Substanzen
Kork Rutschfest, gut transportabel, schalldämpfend, wasserabweisend, biologisch abbaubar Wenige Anbieter, oft teuer
Jute Biologisch abbaubar, latexfrei, gute Bodenhaftung, robust, gut transportabel Wenige Anbieter, nicht langlebig, schlechte Dämpfung

Im Folgenden stellen wir dir diese Materialien noch näher vor und beschreiben detailliert deren Vor- und Nachteile, sowie die Verwendung.

Yogamatten aus PVC

Viele Standardmatten besteht aus dem synthetisch hergestellten Material PVC. Es gibt sie in allen Variationen – von dick bis dünn, von hart bis weich.

Die Oberflächenstruktur ist leicht „klebrig“. Daher haben Yogamatten aus PVC eine gute Bodenhaftung und sind rutschfest. Ebenso sind diese Matten abriebfest und relativ langlebig. Yogamatten aus PVC sind günstig in der Anschaffung, leicht zu reinigen und für Latexallergiker geeignet.

Um den synthetisch hergestellten PVC für Yogamatten verwenden zu können, fügen einige Hersteller zusätzliche, teilweise gesundheitsschädliche Substanzen wie Weichmacher und Stabilisatoren zu. Zudem riechen Yogamatten aus PVC zu Beginn sehr stark. Achte beim Kauf einer PVC-Matte wegen der Inhaltsstoffe deshalb besonders auf das Öko-Tex 100 Siegel.

Yogamatten aus TPE

Eine moderne und umweltfreundliche Alternative zur PVC-Matte ist die TPE-Yogamatte, die aus thermoplastischen Elastomeren hergestellt wird.

TPE weist aufgrund seiner geschlossenen Zellstruktur gute Dämpfungseigenschaften auf. Das vollständig recycelbare Material bietet eine überdurchschnittlich gute Rutschfestigkeit und hat eine angenehm griffige, weiche Oberflächenstruktur. Yogamatten aus TPE sind außerdem latexfrei.

Da TPE eine dichte Zellstruktur aufweist, nehmen die Yogamatten kaum Feuchtigkeit auf und sind somit für schwitzende Yogis ideal. Jedoch musst du ein Handtuch verwenden, weil die Matte sonst rutschig wird. Ein weiterer Vorteil ist das Gewicht dieser Matte. Sie ist sehr leicht und ein idealer Reisebegleiter.

Anfangs kann die Matte stark nach Gummi riechen. Nach einer Zeit legt sich dies jedoch. TPE ist umweltfreundlich. Bei bunten Matten sollte darauf geachtet werden, dass diese keinen AZO-Farbstoff enthalten.

Yogamatten aus Schurwolle

Schurwollmatten sind aufgrund der starken Polsterung besonders bequem und eignen sich hervorragend zum Meditieren oder für Personen, die ruhige Yogastile bevorzugen. Diese Matten bestehen aus tierischen Naturfasern der Schafswolle.

Schurwolle-Yogamatten haben zwei unterschiedliche Seiten: die weiche Oberseite aus Schurwolle und die rutschfeste Unterseite. Diese Matten sind besonders weich und eignen sich für Übungen im Sitzen und Liegen. Mit dieser Matte aus Naturfaser bist du bestens geschützt und isoliert vor der Bodenkälte.

Zusätzlich ist dieses reine Naturprodukt vollständig biologisch abbaubar, schmutz- sowie bakterienabweisend und daher leicht zu reinigen. Aufgrund des hohen Gewichts und des Volumens ist diese Matte nicht besonders gut für den Transport geeignet, sondern eher für den Einsatz an einem fixen Platz.

Schurwollen-Yogamatten liegen in der höheren Preisklasse. Aufgrund der geringen Rutschfestigkeit sind diese Matten nicht für schweißtreibendes Yoga geeignet.

Yogamatten aus Baumwolle

Baumwollmatten sind der Klassiker aus Indien und bieten, ähnlich wie Schurwollmatten, eine gute Polsterung. Diese sind jedoch deutlich dünner als andere Yogamatten, dafür aber bestens für den Transport geeignet.

Yogamatten aus Baumwolle eigenen sich besonders dann für dich, wenn du hauptsächlich auf weichen Untergründen wie Sand oder Gras Yoga machst. (Bildquelle: pixabay.com / Pexels)

Diese Yogamatte ist der Liebling der indischen Yogis und bei uns noch sehr wenig bekannt. Der Schweiß wird sehr effektiv aufgesaugt. Daher eignet sich diese rutschfeste Matte auch für anstrengende und schweißtreibende Yogastile.

Die Matte ist relativ dünn, rau und zeigt vergleichsweise schnell Abnutzungserscheinungen, weil das Material eher empfindlich ist. Da sie aber günstig ist, ist eine mehrmalige Neuanschaffung problemlos möglich.

Yogamatten aus Naturkautschuk

Naturkautschukmatten sind praktische Allrounder, erzielen in vielen Punkten gute Werte und sind für jeden Yogastil geeignet. Diese Matten gewinnen auch an Beliebtheit unter Yogis, weil es sie in unterschiedlichen Dicken gibt.

Des Weiteren haben diese Matten eine gute Dämpfung. Neben der kälteisolierenden Wirkung sind diese Yogamatten sehr pflegeleicht und für schweißtreibende und dynamische Yogastile bestens geeignet.

Kautschukmatten bieten zwei unterschiedliche Seiten: eine griffige Oberfläche und eine rutschfeste Unterseite. Je dicker die Matte, desto bequemer ist die Polsterung.

Menschen mit einer Latexallergie sollten allerdings eher auf eine andere Matte zurückgreifen, da Naturkautschuk Latex enthält und somit für Allergiker ungeeignet ist. Anfangs riecht die Matte sehr stark nach Gummi. Dieser Geruch verfliegt jedoch mit der Zeit.

Yogamatten aus Kork

Kork-Yogamatten sind bei uns noch relativ unbekannt und die Suche nach einer guten Matte aus diesem Material dauert oft etwas länger als gewöhnlich.

Bei Kork-Yogamatten handelt es sich um besonders elastische, schalldämpfende und stabile Yogamatten. Dabei besteht die Oberseite aus Kork und die Unterseite meist aus TPE (oder Naturkautschuk), was zu einer guten Bodenhaftung führt.

Das Material wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen und ist besonders hygienisch, rutschfest, transportabel und pflegeleicht. Bei anstrengenden Übungen wird der Schweiß sehr effektiv absorbiert, da die Unterlage wasserabweisend und atmungsaktiv ist.

Ein weiterer Vorteil von Kork ist, dass es antiallergisch und antibakteriell ist. Somit können die Matten bedenkenlos von Allergikern verwendet werden.

Yogamatten aus Jute

Jute ist ein rauer und robuster Naturstoff und eignet sich nicht besonders gut für Yoga-Anfänger oder empfindliche Yogis.

Dieses Material sorgt jedoch für einen sicheren Halt des Körpers bei sehr dynamischen Übungen und ist äußerst rutschfest. Zudem nehmen die robusten Naturfasern der Jutepflanze die Feuchtigkeit sehr gut auf und sind daher besonders für die schweißtreibende Yogapraxis geeignet.

Durch die Robustheit sind die Matten besonders langlebig. Die Oberfläche der Matte ist jedoch nicht besonders bequem. Ein weiterer Schwachpunkt ist die geringe Dämpfung der Matten.

Wie groß sollte meine Yogamatte sein?

Mit der richtigen Yogamattengröße kannst du dich besser entspannen und zur Ruhe kommen. Deshalb ist es wichtig, dass du eine Matte wählst, die zu deiner Körpergröße und deinem Körperbau passt.

Bei der Wahl der Yogamattenlänge ist zu beachten, dass im Liegen dein kompletter Körper auf der Matte Platz hat. Optimalerweise ist die Matte noch 10 bis 15 länger, als du groß bist. So hast du gut auf der Yogamatte Platz und auch noch etwas Spielraum, wenn du dich darauf bewegst.

Eine durchschnittliche Yogamatte ist 60 cm breit und hat eine Länge zwischen 180 und 200 cm.

Es gibt jedoch größere Modelle. Manche Hersteller, bieten extra breite oder extra lange Matten an, die Yogis mit größerem Körperbau einen höheren Komfort bieten.

Wer sichergehen möchte, dass die Matte zu 100% passt, kann sich seine Yogamatte von einem Experten zuschneiden lassen. So wird die Matte optimal auf deine Körpermaße abgestimmt.

Was kostet eine Yogamatte?

Es gibt unzählige Yogamatten auf dem Markt. Je nach den individuellen Bedürfnissen und der Qualität sind die Preise sehr unterschiedlich. Zum einen wird der Preis von der Größe, Länge und Breite der Yogamatte bestimmt. Zu anderen spielen auch das Material und die Qualität der Yogamatte eine große Rolle.

Yogamatte Preis
PVC Yogamatte ab rund 10 €
TPE Yogamatte ab rund 15 €
Baumwolle Yogamatte ab rund 20 €
Naturkautschuk Yogamatte ab rund 25 €
Jute Yogamatte ab rund 25 €
Schurwolle Yogamatte ab rund 30 €
Kork Yogamatte ab rund 40 €

Wie du siehst, hat besonders das Material einen enormen Einfluss auf den Preis der Matte. Dennoch lohnt es sich in vielen Fällen, auf ein teureres Modell zurückzugreifen.

Die meisten Yogamatte sind dabei in einem Preissegment zwischen 15 und 35 € angesiedelt. Besonders hochwertige Modelle aus speziellen Materialien sind etwas teurer.

Wir haben in einer großen Preisstudie insgesamt 126 Produkte aus der Kategorie Yogamatte untersucht, um dir einen Überblick zu verschaffen. Die Ergebnisse kannst du hier in unserem Graph betrachten. Finde in unserem Ratgeber heraus, ob eher ein Produkt der höheren oder niedrigeren Preisklasse für dich geeignet ist.
(Quelle: Eigene Darstellung)

Wo kann ich eine Yogamatte kaufen?

Der Markt für Yogamatten ist in der letzten Zeit rasant gewachsen. Heute kannst du sie in vielen Online-Shops, in den meisten Yogastudios, in Sportfachgeschäften, in Kaufhäusern und bei Discountern kaufen.

Unseren Recherchen zufolge werden von diesen Onlineshops die meisten Yogamatten verkauft:

  • amazon
  • ebay
  • bodhiyoga
  • greenyogashop
  • lotuscrafts
  • yogistar
  • yogishop

Auch bei den Herstellern von Yogamatten existiert eine große Vielfalt. Die bekanntesten Marken sind Yogistar, Jade und Manduka. Doch auch Nike und Adidas stellen Yogamatten her.

Wenn du noch nicht weißt, welche Yogamatte die richtige für dich ist, wird dein Yogalehrer dir sicherlich eine gute Matte empfehlen, die sich optimal für dich und deinen Yogastil eignet.

Gibt es Alternativen zu einer Yogamatte?

Es gibt allerhand Matten für verschiedene Sportarten, beispielsweise Pilatesmatten, Fitnessmatten oder Gymnastikmatten. Für den Anfang kannst du diese Matten auch für Yoga verwenden.

Doch Vorsicht! Es gibt einen Grund, weshalb es die Matten unterschiedliche Namen tragen. Fitness-, Gymnastik- und Isomatten sind häufig dicker als 2cm und damit zu dick für Yogaübungen. Durch die Dicke verlierst du bei der Übung leicht dein Gleichgewicht.

Du solltest daher in eine Yogamatte investieren, wenn du die Sportart regelmäßig und langfristig betreiben möchtest. Eine Yogamatte ist meist besonders rutschfest, bietet dir mehr Halt, ist dünn und formstabil. Da lohnt sich der Kauf einer speziellen Yogamatte mit Sicherheit.

Entscheidung: Welche Arten von Yogamatten gibt es und welche ist die richtige für dich?

Es ist gar nicht so einfach, sich für die richtige Yogamatte zu entscheiden, da die Auswahl an Yogamatten riesig ist. Daher sollte der Kauf einer geeigneten Yogamatte gründlich überlegt sein.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Yogamatten:

  • Dünne Yogamatte
  • Dicke Yogamatte

Es ist äußerst wichtig, die richtige Dicke für sich selbst zu finden, da sie einen großen Einfluss auf die Bequemlichkeit und die möglichen Nutzungsarten der Matte hat.

Je dicker die Matte, desto schwieriger ist es, darauf sicher zu stehen. Je dünner eine Matte, desto rutschfester und mobiler, zugleich aber unbequemer und empfindlicher ist sie.

Für dynamische Übungen im Stehen eignet sich eine dünnere und rutschfeste Yogamatte. Dagegen greift man bei ruhigen Übungen im Sitzen oder Liegen eher auf eine dickere Matte zurück, die auch etwas weicher und flauschiger sein darf. Falls du gerne meditierst oder auf die Gelenke achten musst, ist eine gut gepolsterte Matte von Vorteil.

Was zeichnet eine dünne Yogamatte aus und worin liegen ihre Vor- und Nachteile?

Eine dünne Matte ist zwischen 1 und 5 mm dick und für folgende Yogastilen am besten geeignet: Ashtanga Yoga, Iyengar Yoga, Bikram Yoga, Hatha Yoga (dynamische Abläufe), Vinyasa Yoga, Power Yoga etc.

Sie eignet sich besonders für ambitionierte Anfänger und fortgeschrittene Yogis, die viele dynamische Übungen ausüben und Wert darauf legen, dass die Matte nicht verrutscht.

Vorteile
  • Mehr Balance bei Übungen
  • Gute Bodenhaftung
  • Rutschfestigkeit
  • Transportabel
Nachteile
  • Schnelle Abnutzungserscheinungen
  • Wenig Dämpfung

Dünne Matten werden meist aus PVC, TPE, Baumwolle, Naturkautschuk, Kork oder Jute hergestellt. Durch das Material sind diese kompakter und leichter als andere Matten und können somit problemlos ins Yogastudio mitgenommen werden.

Was zeichnet eine dicke Yogamatte aus und worin liegen ihre Vor- und Nachteile?

Eine dicke Matte ist zwischen 6 und 15 mm dick und bei folgenden sanften Yogastilen ideal: Hatha Yoga (ruhige Abläufe), Yin Yoga, Restorative Yoga, Vini Yoga, Yesudian Yoga, Yogatherapie, Yoga nach Kaivalya Dham, Satyananda Yoga, Meditation, etc.

Sie eignet sich besonders für Meditation sowie sanfte und weiche Yogastile, die viel im Sitzen oder Liegen ausgeführt werden. Sie bietet zwar viel Komfort, ist jedoch weniger rutschfest als dünne Yogamatten.

Vorteile
  • Komfortabel
  • Gelenkschonend
  • Landlebig
Nachteile
  • Groß und sperrig
  • Schwer
  • Wenig Balance
  • Wenig Rutschfestigkeit

Diese Matten dämpfen besser und sind weicher, wärmer und außerdem viel angenehmer bei Knieproblemen oder einem empfindlichen Knochenbau.

Dicke Matten werden meist aus PVC oder Schurwolle hergestellt. Durch die Dicke sind diese Matten etwas schwerer und größer als dünne Matten. Wenn du die Übungen hauptsächlich zu Hause machst, hat das jedoch keine große Auswirkung für dich.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Yogamatten vergleichen und bewerten

Nachfolgend werden wir dir zeigen, anhand welcher Aspekte du dich zwischen der Vielzahl an möglichen Yogamatten entscheiden kannst.

Die Kriterien, mit deren Hilfe du die Matten miteinander vergleichen kannst, umfassen:

  • Material
  • Größe
  • Dicke
  • Rutschfestigkeit
  • Farbe und Muster
  • Nachhaltigkeit

In den folgenden Absätzen erklären wir dir, worauf es bei den einzelnen Kriterien ankommt.

Material

Die Entscheidung aus welchem Material die Yogamatte sein sollte, ist eine der Schwierigsten, da es viele verschiedenen Möglichkeiten gibt. Wichtige Aspekte sind hier unter anderem: Dämpfung, Rutschfestigkeit, Kälteschutz, Reinigung und schädliche Substanzen.

Material Dämpfung Rutschfestigkeit Kälteschutz Reinigung schädliche Substanzen
PVC Mittel Schlecht bei Schweiß Mittel Einfach Kann schädliche Substanzen enthalten, Geeignet für Latexallergiker
TPE Gut Sehr gut Mittel Einfach Keine, Geeignet für Latexallergiker
Naturkautschuk Sehr gut Sehr gut Gut Einfach Nicht geeignet bei Latexallergie, kann weitere schädliche Substanzen enthalten
Kork Gut Sehr gut Mittel Mittel Keine, Geeignet für Latexallergiker
Schurwolle Sehr gut Schlecht Sehr gut Mittel Keine, Geeignet für Latexallergiker
Jute Schlecht Gut Schlecht Schwierig Keine, Geeignet für Latexallergiker
Baumwolle Schlecht Schlecht Mittel Einfach Keine, Geeignet für Latexallergiker

Das Material ist auch besonders ausschlaggebend, wenn es den Ort des Gebrauchs der Yogamatte oder ihre Reinigung geht.

Wenn du deine Yogaübungen meistens draußen durchführst, kann deine Yogamatte schnell dreckig werden. Daher solltest du ein Material wählen, das einfach zu reinigen ist und gut vor Bodenkälte schützt. Auf dem glatten Hallenboden sollte die Matte vor allem rutschfest sein.

Die Reinigung gestaltet sich bei manchen Materialien ziemlich schwierig. Achte beim Kauf darauf, dir eine Matte zu kaufen, die zumindest feucht abwischbar ist. Du solltest die Matte regelmäßig von beiden Seiten reinigen, z.B. mit einem Reinigungsspray. Den kannst du dir auch ganz leicht selber herstellen.

Größe

Die optimale Größe der Yogamatte hängt von deiner eigenen Größe ab. Du sollst auf der Matte ausgestreckt liegen können, ohne dass dein Körper den Boden berührt.

Yogamatten können verschiedene Längen und Breiten haben. Meist variiert die Länge der Matte zwischen 170 und 200 cm, die Breite beträgt meistens zwischen 60 und 90 cm.

Marktstudie (09/23): Mithilfe von wissenschaftlichen Methoden haben wir eine Marktstudie durchgeführt, in der wir uns 84 Produkte der Kategorie Yogamatte genauer angesehen haben. Wir wollen dir damit die Frage beantworten, wie die Produkteigenschaft Länge quer über den Markt verteilt ist. Damit kannst du besser einschätzen welcher Produkttyp für dich geeignet ist. Du kannst die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Studie hier oben in dem Graph betrachten. (Quelle: Eigene Darstellung)

Die gängigsten Modelle haben eine Länge von 180 bis 200 cm und eine Breite von 60 bis 70 cm. Bei einer Körpergröße von bis zu 175 cm ist eine Länge von 180 cm gut geeignet. Falls du jedoch größer als 175 cm bist, empfehlen wir dir eine Matte mit einer Länge von 190 cm. Wenn du größer als 185 cm bist, eignet sich eine Matte mit 200 cm Länge.

Bei breiten Schultern sollte die Breite der Yogamatte ebenfalls angepasst werden. Die breiteste herkömmliche Yogamatte misst dabei rund 100 cm. Wenn die Matte noch breiter sein soll, ist eine individuell zugeschnittenen Matte eine gute Alternative für dich.

Bei manchen Herstellern kannst du dir eine Yogamatte sogar auf deine Körpergröße zuschneiden lassen. Auch wenn dies je nach Material recht teuer werden kann, lohnt sich diese Investition.

Natürlich kannst du dir auf Verdacht eine sehr große Matte zulegen. Dabei solltest du jedoch bedenken, größere Matten auch schwerer sind. Falls du die Matte nur zu Hause nutzt, ist das kein Problem. Bei Nutzung in Yogastudios oder an verschiedenen Orten kann das Gewicht jedoch schnell hinderlich werden.

Dicke

Für Anfänger empfehlen sich etwas dickere Yogamatten zwischen 5 und 10 mm. Sie haben eine gute Dämpfung und sind so bequemer als dünnere Modelle. Fortgeschrittene können auch auf dünnere Modelle mit einer Dicke von rund 3 bis 6 mm zurückgreifen.

Dünne Yogamatten eignen sich gut zum Reisen. Einige messen sogar nur 1 mm, womit sie nur wenig Gewicht und Platz einnehmen. Mit diesen Matten solltest du jedoch deine Übungen jedoch auf einem weichem Untergrund ausführen.

Matten, die dicker als 10 mm sind, eignen sich eher nicht für Yoga. Durch die Dicke verlierst du an Stabilität. (Bildquelle: pixabay.com / pixelcreatures)

Rutschfestigkeit

Die neuen Matten sind meist rutschfest, da sie mit einer bestimmten Schicht überzogen sind. Die günstigeren Matte verlieren jedoch sehr schnell an Halt, wenn diese Schicht mit Schweiß in Berührung kommen. Achte beim Kauf auf den Zusatz „rutschfest“, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

Die Matten sind je nach Material unterschiedlich rutschfest, besonders Modelle aus Naturkautschuk oder Jute. Falls du dir unsicher bist, ob deine potenzielle Matte rutschfest ist, informiere dich bei deinem Yogalehrer oder probiere verschiedene Materialien im Studio aus, um die passende für dich zu finden.

Das Reinigen in der Waschmaschine kann eine Matte rutschiger werden lassen. Wir empfehlen dir bei einer rutschigen Matte spezielle Yogamattensprays. Damit hast du bei dynamischen Übungen mehr Halt.

Außerdem kannst du zwischen einseitig rutschfesten und beidseitig rutschfesten Yogamatten unterscheiden.

Einseitig rutschfeste Yogamatten haben meistens eine Oberseite, die besonders angenehm auf der Haut ist – z.B. aus Schaffell – und die gut vor der Bodenkälte schützt. Die Unterseite ist rutschfest und besitzt gute Haftungseigenschaften. Diese Yogamatten sind besonders für ruhiges Yoga und Meditation geeignet.

Beidseitig rutschfeste Yogamatten bieten sich für dynamisches Yoga, wie Power-Yoga oder Bikram an. Die Materialien PVC, TPE und Naturkautschuk werden am häufigsten verwendet, um besonders rutschfeste Yogamatten herzustellen. Viele Matten sind daher vergleichsweise günstig.

Nachhaltigkeit

Synthetische Stoffe belasten die Umwelt.

Beim Kauf von Yogamatten solltest du auf die Nachhaltigkeit des Produkts achten. Synthetische Stoffe sind nicht abbaubar und bleiben jahrelang als Müll auf der Erde.

Andere Materialien wie Naturkautschuk, Schurwolle, Jute, Baumwolle und Kork lassen sich biologisch abbauen. Dennoch solltest du darauf achten, dass der Anbau der Materialien ökologisch geprüft wurde und ein entsprechendes Label trägt.

Farbe und Muster

Heutzutage gibt es Yogamatten in allen erdenklichen Farben und Mustern. Es gibt keine Grenzen, was das Design einer Yogamatte angeht. Du solltest dich einfach inspirieren lassen. Von neongrün über beige bis hin zur Mandalaoptik wird alles angeboten.

Trotzdem solltest du bei der Farb- und Musterwahl darauf achten, dass keine schädlichen Lösungsfarben (AZO Farbstoffe) verwendet werden.

Eine Yogamatte kann sehr schnell zu einem persönlichen Accessoire werden. Wir empfehlen jedoch, eine neutrale Farbe für die Matte, da diese ein Leben lang halten soll. Um sie zu personalisieren, kannst du eine modische Muster-Yogatasche erwerben.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Yogamatte

Du hast deine perfekte Yogamatte gefunden und willst deine Neuanschaffung möglichst lange genießen? Im Folgenden geben wir dir unter anderem wichtige Tipps für die richtige Pflege und Reinigung deiner Yogamatte.

Welche Seite der Yogamatte gehört nach oben?

Logischerweise sollte die rutschfeste Seite bei glatten Untergrund immer unten sein. Wenn du durch schwitzige Hände auf der Oberseite jedoch wegrutschst, benötigst du auch eine rutschfeste Oberseite – also am besten eine beidseitig rutschfeste Yogamatte.

Nicht alle Yogamatten sind auf beiden Seiten rutschfest.

Nicht alle Yogamatten sind auf beiden Seiten rutschfest, achte hierauf beim Kauf, wenn du viel schwitzt. Falls du trotzdem eine Yogamatte mit nur einer rutschfesten Seite benutzt, dann führe deine Übungen auf passenden Boden aus.

Wie reinige ich meine Yogamatte?

Von Zeit zu Zeit solltest du deine Yogamatte reinigen, vor allem wenn du draußen Yoga machst oder viel schwitzt. Die Art der empfohlenen Reinigung hängt vom Material ab.

Die unterschiedlichen Materialien benötigen eine spezielle Pflege.

Kautschuk-Yogamatten solltest du nicht in die Waschmaschine stecken oder in Wasser tauchen. Reinige den Kautschuk nur leicht mit einem feuchten Tuch. Verzichte auf Seife, Öle, Salz und Chemie, da diese den Kautschuk porös machen.

Kork Yogamatten sind praktisch, da sie sich selbst reinigen. Solltest du sie dennoch reinigen wollen, empfiehlt sich auch hier eine leichte Reinigung ohne Chemie.

PVC oder TPE Yogamatten kannst du sehr einfach reinigen, indem du sie bei 30 Grad in die Waschmaschine steckst. Alternativ kannst du sie auch mit Apfelessig und Wasser reinigen.

Auch Baumwolle und Jute lassen sich einfach in der Waschmaschine waschen. Schurwolle kannst du mit Desinfektionsspray aus ätherischen Ölen reinigen oder mit der Hand waschen.

Wie du am besten ein Yogamattenspray selbst machst, um deine Yogamatten richtig sauber zu bekommen, erfährst du in diesem Video:

Was kann ich machen, wenn meine Yogamatte zu rutschig ist?

Gerade wenn du deine neu gekaufte Yogamatte zum ersten Mal ausprobierst, kann es sein, dass sie sehr rutschig ist. Bei einigen Yogamatten erledigt sich dieses Problem jedoch nach 2-3 Wochen üben von selbst.

Sollte die Yogamatte immer noch rutschig sein, kannst du sie in der Waschmaschine waschen, wenn sie aus PVC oder TPE ist. Hierdurch schwächt sich die rutschige Schicht ab.

Andere Yogamatten kannst du mit einem Topfschwamm und Yogaspray abreiben. Hierdurch riechen neu gekaufte Yogamatten auch besser.

Alternativ kannst du einen speziellen Yogamattenspray verwenden, der die Matte rutschfester macht.

Welche Yogamatten wurden traditionell in Indien benutzt?

Ursprünglich kommt Yoga aus Indien. Damals wurden nur Naturmaterialien benutzt, um Yoga zu praktizieren, beispielsweise:

  • Kokosfasern
  • Jutefasern
  • Sisalfasern
  • Tierfelle
  • Teppiche

Neben den robusten Kokosfasern, Jute und Sisal wurde auch Tierfelle in Indien als Yogamatte verwendet. Dafür wurden jedoch keine Tiere getötet, sondern den Tieren lediglich das Fell abgenommen, die bereits eines natürlichen Todes gestorben sind, da im Yoga Ahimsa Parama Dharma gilt: Nichtverletzen ist die höchste Pflicht.

Yoga gibt es schon seit sehr langer Zeit und ursprünglich kommt es aus Indien. Es ist eine Art Meditation und Sport zugleich, um Körper und Geist in Harmonie und Ruhe zu bringen. (Bildquelle: unsplash.com / Jared Rice)

Eine weniger bedenkliche Matte ist ein Teppich. Dieses Material ist billig, praktisch, weich und in fast jedem Haushalt verfügbar. Es ist jedoch nicht besonders stabil und löst sich sehr schnell auf. Heutzutage sind viele Inder auf Kunststoffmatten umgestiegen.

Welche Übungen eignen sich für Yogamatten?

Schnapp dir deine Yogamatte und auf geht’s! Versuche die verschiedenen Übungen für jeweils drei bis fünf Atemzüge zu halten. Die Übungen stärken deine gesamte Körpermuskulatur und dehnen gleichzeitig wichtige Muskeln. Versuche Yoga an zwei bis drei Tagen die Woche in deinen Terminkalender zu integrieren.

Übung Ausführung
Der Hund Auf den Fersen sitzend, streckst du die Hände nach vorne und schiebst deine Hüfte Richtung Himmel. Diese Übung dehnt Schultern und Oberschenkel.
Die Kobra Für diese Übung legst du dich mit dem Bauch auf den Boden und platzierst die Hände neben deinem Brustkorb. Beim Ausatmen drückst du deine Brust nach oben, lässt aber deine Hüfte auf dem Boden. Diese Übung dehnt und stärkt den unteren Rücken.
Der Baum Stehe auf einem Fuß und setzte das andere an deinen inneren Oberschenkel. Wenn das zu schwierig ist, setze es auf den inneren Unterschenkel. Strecke beide Hände in die Höhe, wobei sich die Fingerspitzen berühren sollten.
Der Stuhl Stelle deine Beine hüftbreit auf. Strecke deine Arme nach oben und schiebe langsam deine Hüfte nach hinten so, dass sich deine Knie beugen. Achte darauf, dass deine Knie nicht über deine Zehen gehen. Diese Übung kräftigt Rumpf und Beine.
Der Yoga-Sitz Setzt dich mit verschränkten Beinen auf den Boden. Lege deine Handflächen auf die Knie und versuche langsam und kontrolliert ein- und auszuatmen.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] Mathias Tietke: Fühl dich wohl! – Yoga: Energie und Entspannung für jeden Tag, Compact Verlag, 2010, ISBN 3817482523 , Seite 25

[2] Thomas Bannenberg: Yoga für Kinder, Verlag Gräfe Und Unzer, 2012, ISBN 3833831154 , Seite 35

[3] http://www.geo.de/magazine/geo-magazin/903-rtkl-alternative-medizin-wie-und-warum-wirkt-yoga-das-sagt-die-wissenschaft

[4] https://www.oekotest.de/gesundheit-medikamente/Yogamatten-Test-Welche-Turnmatten-wir-fuer-Yoga-Uebungen-empfehlen_111559_1.html

[5] https://www.yoga-welten.de/shop/yogamatte/yogamatten-ohne-schadstoffe.htm

[6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28599839

[7] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27044898

[8] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20387774

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