Zuletzt aktualisiert: 20. August 2020

Wenn du ein Skater bist, weißt du, dass die nötige Sicherheit das A und O ist. Ein Helm ist ein Muss für jeden Skater, egal, wie gut du bist. Aber bei den vielen verschiedenen Skaterhelmen, die es gibt, kann es schwierig sein, sich für einen Helm zu entscheiden.

In diesem Artikel erfährst du alles, was du über den Kauf eines Skaterhelms wissen musst, z. B. worauf du in Bezug auf Sicherheit und Passform achten solltest. Außerdem gehen wir darauf ein, wie wichtig es ist, einen Helm zu tragen und wie du ihn richtig pflegst. Wenn du also wissen willst, wie du den perfekten Skaterhelm kaufst, lies weiter.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Skaterhelm ist hauptsächlich dafür gedacht deinen Kopf vor Unfällen zu Schützen. Anders wie ein Standard Fahrradhelm bedeckt er Kopfteile die ihn so wiederum sicher machen.
  • Grundsätzlich unterscheidet man von zwei Bauarten. Die In-Mold-Methode und punktuelle Verklebung wo ersteres sicherer und auch Standard auf dem Markt ist.
  • Profi oder Anfänger, Helmträger fahren gefahrloser. Und Profiskater wie Tony Hawk machen es vor.

Skaterhelm Test: Favoriten der Redaktion

Frühere Empfehlungen

Pro-Tec – Classic Skate

Das nachfolgend vorgestellte Produkt ist derzeit nicht verfügbar, weshalb wir es für dich übergangsweise durch ein alternatives Produkt mit ähnlichen Charakteristiken ausgetauscht haben. Ein Problem melden.

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Pro-Tec Helme haben sich seit vielen Jahren einen Namen in der Skater Scene aufgebaut. Sie wissen was sie machen und ihre Helme werden weltweit von vielen Pro Skatern getragen. Eine große Auswahl an Helmen garantieren bei jedem einzelnen die gleiche Sicherheit.

Die klassischen Pro-Tec Helme sind eher auf der günstigen Seite, aber auch nur weil sie keine überflüssigen Dinge eingebaut haben. Bist du auf der Suche nach einem billigen Helm aber trotzdem hoher Qualität, sind die classic eine sehr gute Wahl.

TSG – 2012 Superlight Helmet

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TSG ist ein weiterer großer Name in der „Skateboard safety gear“ Scene. Der bequeme Helm kommt in ca. 30 verschiedenen Designs. Ein weiteres Plus ist, dass die Helme und ihr Design echt cool aussehen.

Der TSG Superlight hat zwar weniger Protektoren, ist dafür aber um einiges leichter. Obwohl das nach einem schlechten deal klingt, schützt er genau gleich gut wie alle anderen.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du ein Skaterhelm kaufst

Für wen eignet sich ein Skaterhelm?

Die Frage, für wen sich ein Skaterhelm eignet sollte normalerweise gar nicht im Raum stehen. Wirft man einen Blick auf die Unfallrate, ist sehr schnell erkennbar, dass viel mehr schwere Unfälle ohne Helm als mit Helm passieren.

Skaterhelme sind so gebaut, dass sie den ganzen Kopf bis zurück zum Halswirbel schützen. (Bildquelle: pixabay.com / stux)

Was ist der Unterschied zu einem Fahrradhelm?

Der große Unterschied zwischen Skaterhelm und klassischer Fahrradhelm ist die Optik. Besonders bei Kindern ist das Aussehen der Kopfbedeckung ein wichtiger Aspekt.

Letztlich muss ein Helm aus hochwertigem Material, passender Form und idealerweise geprüften Sicherheitsmerkmalen bestehen. Sofern du diese drei Anhaltspunkte beachtest, kannst du keinen Fehlkauf machen.

Skaterhelme wurden so entwickelt, dass der ganze Hinterkopf bis hin zum Hals geschützt wird. Besonders für Skater ist das wichtig, da sie bei den Tricks sehr oft auf den Hinterkopf fallen. Der klassische Fahrradhelm ist hingegen aerodynamischer gestaltet und schützt deshalb von Unfällen mit hoher Geschwindigkeit.

Neben der Bauform unterscheiden sich Skaterhelme auch sehr vom Design. Unter zahlreichen coolen Aufdrucken und verschiedenen Motiven findet jeder den passenden Skatehelm.

Grundsätzlich kann man einen Skaterhelm auch als Fahrradhelm benutzen. Umgekehrt ist das jedoch nicht immer der Fall, denn Fahrradhelme schützen beispielsweise nicht den Hinterkopf.

Skaterhelme können zum Fahrradfahren auch verwendet werden, aber Fahrradhelme sind nicht fürs Skaten geeignet.

Welche Größen gibt es?

Der richtige Helm ist nicht immer gleich der passende. Kannst du deinen Helm vor dem Kauf nicht probieren, muss das Maßband her.

Natürlich gibt es nicht für jede Zentimeterabstufung eine passende Helmgröße. Wir haben aber eine Tabelle aufgestellt die dir Ungefähr zeigen kann, welcher Kopfumfang zu welcher Helmgröße passt.

Herren/Damen

Helmgröße Kopfumfang
XXS 50/51
XS 52/53
X 54/55
M 56/57
L 58/59
XL 60/61
XXL 62/63
3XL 64/65

Kinder

Helmgröße Kopfumfang
XXXS 49/50
XXS 51/52
XS 53/54
S 55/56

Wo kann ich einen Helm kaufen?

Egal ob Fahrrad-, Skater- oder Bauhelm, einen Kopfschutz kannst du fast überall kaufen. Natürlich willst du den richtigen für den Skatepark und am besten mit coolem design und dann soll er auch noch günstig sein.

Die Auswahl ist groß und zu unterscheiden ist ob du vor dem Kauf eine Sitzprobe machen möchtest oder ob dir eine größere Auswahl an Modellen, Marken, Farben und Mustern wichtiger ist.

Hier haben wir einige online Seiten von Helm Anbietern die alle möglichen Helme herstellen und verkaufen für dich zusammengestellt:

  • Bellhelmets.com
  • Ridetsg.com
  • Pocsports.com
  • ked-helmsystem.de
  • melon-helmets.com

Am einfachsten ist es jedoch immer noch zu deinem Lokalen Fahrradhändler oder Sportgeschäft gehen. Ein ausgebildeter Kundenberater kann dir oft mehr Helfen und kennt die Helme die er verkauft besser als das Internet.

Nicht zu vergessen gilt die wichtige Sitzprobe bevor du dich zum Kauf eines neuen Helmes entscheidest, die beim onlinekauf wegfällt.

Vom Kauf, bereits benutzter Helme wird stets abgeraten. Auch wenn dies billiger kommen könnte, ist es nicht sicher in welchen Konditionen der Helm ist. Wurde der Helm schlecht gelagert oder hat sogar Risse, sollte der Helm nicht weiter getragen werden.

Was kostet ein Skaterhelm?

Der durchschnittliche Preis eines Helmes liegt meist zwischen 30 und 50 Euro, wobei der Preis eher nach oben tendiert.

Wir haben in einer großen Preisstudie insgesamt 195 Produkte aus der Kategorie Skaterhelm untersucht, um dir einen Überblick zu verschaffen. Die Ergebnisse kannst du hier in unserem Graph betrachten. Finde in unserem Ratgeber heraus, ob eher ein Produkt der höheren oder niedrigeren Preisklasse für dich geeignet ist.
(Quelle: Eigene Darstellung)

Wie pflegt man einen Skaterhelm richtig?

Ein Schrank ist definitiv der bessere Ort als ein offenes Regal für die kurz- oder langfristige Lagerung. Wähle einen dunklen und trockenen Ort, damit UV-Strahlen und Feuchtigkeit den Helm nicht beschädigen.

Auf der sicheren Seite bist du mit einem extra für Helm gefertigten Stoffbeutel.

Für die Außenschale reicht warmes Wasser und Spülmittel um den Schmutz zu entfernen. Auf aggressive Reiniger solltest du auf jeden Fall verzichten. Wenn die inneren Polster herausnehmbar sind, kannst du sie mit großer Wahrscheinlichkeit auch mit der Waschmaschine reinigen.

Mit dem Schonwaschgang bei höchstens 30 Grad werden sie sicher wieder sauber, Trocknergeeignet sind die Polster jedoch nicht.

Wie lange kann man einen Skaterhelm verwenden?

Die Lebensdauer deines Helmes kommt nicht nur auf deine Pflege und Aufbewahrung an, sondern auch ob der der Hersteller eine maximale Nutzungsdauer angibt.

Tausche deinen Helm rechtzeitig noch vor dem Ablauf um. Die EPS-Beschichtung des Helminneren ist nicht UV-beständig, was bedeutet der Stoff wird mit der Zeit spröde und gewährleistet den erforderlichen Schutz nicht mehr.

Wichtig ist auch natürlich nach jedem Sturz erst checken ob bei dir noch alles dran ist und danach bei deinem Helm.

Fallen dir Risse und Sprünge auf oder sitzt der Helm nicht mehr richtig, musst du diesen sofort entsorgen und auf keinen Fall ein zweites Mal benutzen.

Welche Alternativen gibt es zum Skaterhelm?

Fahrradhelm

Diese Helme wurden konstruiert für Radfahrer, die im Gegensatz zu Skatern viel schneller unterwegs sind. Falls sie stürzen, können diese dementsprechend heftig ausfallen und meist nach vorn in Fahrtrichtung.

Der Helm ist deshalb so konstruiert, dass er den vorderen und oberen Kopfbereich schützt.

  • bequem
  • hinten und vorne verstellbar
  • ca. 275g
Fahrradhelme können Lebensretter im Falle eines schweren Unfalles sein. Deshalb sind sie auch so gebaut, dass sie bei höhere Geschwindigkeit den vorderen Teil des Kopfes schützen. (Bildquelle: pixabay.com / Projekt_Kaffeebart)

Sporthelm

Der Sporthelm ist dem gewohnten Fahrradhelm sehr ähnlich.  Sie bringen jedoch den hohen Anforderungen noch zusätzliche Eigenschaften. So sind sie leichter, aerodynamisch geformt und sorgen außerdem für eine sehr gute Belüftung.

  • sehr gute Passform
  • verstellbar in der weite und in der höhe,
  • aerodynamisch und gute Belüftung
  • 225g

Die Belüftung der Radrenn- bzw. Speedskater-Helme wird durch eingelassene Löcher im Helm, sowie durch eine bestimmte Verarbeitung des Materials erreicht. Deshalb ist zu beachten: Je besser die Belüftung ist, desto geringer die Aerodynamik.

Wusstest du, dass es in Deutschland keine Helmpflicht gibt?

Daher verstößt du auch nicht gegen das Gesetz, wenn du in Deutschland keinen Helm trägst, auch wenn es aus Sicherheitsgründen dringends zu empfehlen ist.

BMX oder Downhillhelm

BMX Helme haben grundsätzlich zwei verschiedene Ausführungen in unterschiedlichen Variationen: der Hardshell- oder Nutshell-Helm, ist dem typischen Skater Helm sehr ähnlich.

Und der Full Face-Helm erinnert sehr an einem Integralhelm für Motorradfahrer. Dieser Helm schützt neben den Vorder-, Ober- und Hinterkopf zusätzlich Kiefer, Kinn und Wangen. Beim Downhillfahren ist ein Full Face-Helm absolut empfehlenswert!

  • Größere Schutz!
  • Hinten nicht verstellbar
  • Stabile Konstruktion

Entscheidung: Welcher Arten von Skaterhelmen gibt es und welche ist die richtige für dich?

Derzeitige Helmarten besitzen einen Schaumstoffkörper der bei einem Sturz oder Aufprall durch Kompression oder Bruch, Energie aufnimmt und somit die Beschleunigungskräfte auf den Kopf reduziert. So soll die Gefahr von Schädelbrüchen und Kopfverletzungen verringert werden.

Fahrradhelme werden generell nach drei verschiedenen Herstellungsverfahren zugeordnet.

  • In-Mold-Verfahren
  • Punktuell verklebte Fahrradhelme
  • Neuentwicklungen

In-Mold-Verfahren

Bei dieser Bauart wird die äußerste Kunststoffschale aus eine Kunststoffplatte mit dem Thermoformverfahren (erwärmtes Material wird in Form gepresst) geformt.

In das Innere der Außenschale wird anschließend der Schaumstoffkern geschäumt. Somit ist die Außenschale mit dem Hartschaumstoffkern fest verbunden.

https://www.instagram.com/p/BUuC3RghkE3/

Die Außenschale ist glatt und besitzt eine harte Oberfläche, sie soll einen guten Schutz gegen mechanische Einwirkungen bieten. Weiters wird aufgrund des flächigen Verbundes mit dem Schaumstoff eine gleichmäßige Energieverteilung garantiert.

Vorteile
  • Sicher
  • Stabile Bauform
  • Qualitätsprodukt
Nachteile
  • Schwer
  • Teuer

Hardshell Helm

Dieser besitzt eine dickere Außenschalen und wird hauptsächlich für den Radsport verwendet. Er bietet besseren Schutz bei höheren Geschwindigkeiten.

Skater bzw. BMX Helm

Diese spezielle Bauform bietet mehr Schutz im Kopfbereich. Ein Nachteil ist die relative schlechte Belüftung.

Twinshell Helm

Dieser Helm hat eine zweite Schicht zwischen Außenschale und Schaumstoff. Sie soll für die bestmögliche Druckverteilung eines Aufpralls sorgen.

Punktuell verklebte Fahrradhelme

Anders wie bei dem oben genannten Verfahren werden bei verklebten Helmen die zwei Elemente, Außenschale und innenliegende Hartschaumschicht, getrennte hergestellt und dann zusammenverklebt.

Die Energie kann aufgrund dieser Methode nicht gleichmäßig auf den Hartschaumstoffkern verteilt werden und hat somit eine geringere Schutzwirkung. Außerdem könnte sich beim Sturz die Außenschale lösen.

Vorteile
  • Billig
  • Wenig Gewicht
Nachteile
  • Unsicher
  • Schlechte Verbindung zwischen Außenschale und Innenleben
  • Billiges Material

Softshell Helm

Sie besitzen meist eine geringe Festigkeit und bieten somit weniger Schutz. Vorteil ist der niedrige Preis und das geringe Gewicht. Nachteil ist die fehlende Robustheit im Gegensatz zu den anderen Modellen. Diese Helm Art wird nicht empfohlen

Neuentwicklungen

Auch Helmarten entwickeln sich konstant weiter um die höchstmögliche Sicherheit zu garantieren. Hersteller haben seit einiger Zeit Helme mit bewegliche Innenschale im Sortiment um Rotationskräften beim Aufschlag im Winkel entgegenzuwirken.

Der Sinn dahinter, besteht nur in der Verteilung der eintretenden Energie. Es soll bewirken, dass hohe punktuelle Kräfte beim Aufschlag besser Verteilt werden.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Skaterhelme vergleichen und bewerten

Nachfolgend werden wir dir zeigen anhand welcher Aspekte du dich zwischen der Vielzahl and möglichen Skaterhelmen entscheiden kannst.

Die Kriterien, mit deren Hilfe du deinen richtigen Kopfschutz miteinander vergleichen kannst, umfassen

  • Verwendung
  • Passform
  • Preis
  • Sicherheit
  • Anprobe

Verwendung

Die Variationen bei Helmen gehen von Bauart, Sicherheitsstandards bis hin zur Optik und Passform. Wichtig ist für welchen Sport du deinen Helm benötigst. Bei zahlreichen Sportarten schützt dich dein Helm vor Kopfverletzungen.

Moderne Sporthelme sind robust konstruiert und unterliegen unterschiedlichen Prüfkriterien. Dabei achten namhafte Hersteller vermehrt auf das In-Molding-Verfahren das sich gegenüber dem punktuellen Verkleben als sicherer erstellt hat.

Wusstest du, dass im Jahr 2014 lediglich 13% der Erwachsenen bereit waren einen Helm zu tragen?

Bei Kindern zwischen 6 und 10 waren es 69%, die einen Kopfschutz trugen.

Aber nicht nur für Erwachsene sind passende Helme auf dem Markt, sondern auch die Jüngeren unter den Sportbegeisterten bekommen so einiges von den Herstellern geboten.

Wenn der Skaterhelm also wahrscheinlich nicht im Profisport eingesetzt wird, sondern eher vor der eigenen Haustür und keine großen Stürze durch Tricks verursacht abfedern muss, dann musst du nicht zwingend auf das teuerste Modell setzen.

Vor allem für die Jüngsten werden Hersteller oft besonders kreativ bei dem Design des Skaterhelms. (Bildquelle: pixabay.com / petrastanley)

Zudem ist das Design für Kinder-Helme oft sehr vielfältig und findet aufgrund der schrellen Farben und/oder den angebrachten Accessoires schnell Gefallen bei den Kleinen.

Passform

Allgemein kannst du deinen Kopfumfang ganz einfach mit einem Maßband abmessen. Das gibt dir zwar nur eine ungefähre Größe, denn jeder Helm wird sich anders auf deinem Kopf anfühlen.

Dein Helm sollte angenehm auf der Mitte der Stirn sitzen. Bei leichten Kopfschütteln darf der Helm nicht zu weit nach vorne, hinten oder auf die Seite rutschen. Drückt er auf dem Kopf oder lässt er sich nur mit festem drücken aufsetzten, ist dein Helm zu klein oder dein Kopf zu groß.

Der Kinnriemen sollte über eine möglichst einfache und für dich angenehme Verschlusstechnik verfügen. Für mehr Komfort gibt es Verschlüsse mit gepolsterte Riemen. Wie weiter oben schon beschrieben, sollte ca. eine Fingerbreite zwischen Kiefer und Riemen Platz habe.

Achte auch auf die Positionierung des Helms auf deinem Kopf. In Waagerechter Stellung, soll der Helm nicht zu weit vorne sein, da dies deine Sicht beeinträchtigen kann, aber auch nicht zu eng am Hinterkopf sitzen, da sonst deine Stirn ungeschützt ist.

Ob der Radhelm sitzt kannst du mit einer Schüttelprobe testen. Bei leichtem Wackeln mit geöffnetem Kinngurt darf der Helm seinen Sitz nicht verändern. Die perfekte Passform ist bei jedem Helm notwendig, um seine 100% Sicherheitsfunktion zu erfüllen.

Preis

Der Durchschnittspreis eines Skaterhelms ist ebenfalls sehr wichtig. Der Preis variiert von normalen Helmen zwischen 30€ und 50€ aufwärts. Möglicherweise können Helme in Kombination mit einem neuen Fahrrad beim nächstliegen Sportgeschäft billiger sein.

Aber Achtung! Beim Vergleichen von verschiedenen Marken und Preisen oder Variationen gilt folgende Regel: Billig ist nicht immer gut! No Name Helme sind oft billig in der Produktion und verwenden meist eine punktuelle Verklebung zwischen Außen schale und Innenschaum, was zu weniger Schutz deines Kopfes führen kann.

Worauf du auch achten solltest, sind gebrachte Helme. Wird dir ein bereits benutzter Helm geschenkt oder du findest ein billiges Angebot im Internet, sollst du auf jeden Fall dieses ablehnen.

Ältere Helme die vielleicht schon einen Sturz überstehen mussten oder schlechte Pflege eines Helme die nicht richtig gelagert wurden sind Faktoren, die die Sicherheitsfunktionen des Helmes beeinflussen.

Bereits verwendete Helme soll keine Option für dich sein!

Sicherheit

Der Grund warum du einen Helm trägst ist sicher nicht um deine Frisur zu ruinieren, sondern nur aus dem Grund weil du klug genug bist und das schützen möchtest was dich klug macht: Dein Kopf!

Bevor es auf die Pipes geht solltest du unbedingt deinen Helm aufsetzen. (Bildquelle: unsplash.com / Daria Tumanova)

Wie bei reifen gibt’s auch bei Fahrradhelmen ein Prüfsiegel. Ob du wissen willst wie sicher dein Helm ist, solltest du schauen, ob dieser mit einem oder mehrere Prüfsiegel ausgestattet ist. Ein Prüfsiegel gibt an, ob das Modell bestimmten Richtlinien entspricht und so empfohlen wird.

Die gängigsten Siegel für Helme sind:

  • CE-Prüfsiegel
  • GS-Zeichen

CE-Prüfsiegel

Die CE-Kennzeichnung bestätigt, dass der Hersteller das Produkt den produktspezifisch geltenden europäischen Richtlinien entspricht.

GS-Zeichen

Mit dem Siegel „Geprüfte Sicherheit“ wir einem Produkt bestätigt, dass es bestimmten Anforderungen entspricht. Im Fall eines Helmes hat er den Sturztest überstanden und erhielt dafür das Zeichen. Das bedeutet der Helm kann bei einem Aufprall deinen Kopf ausreichend schützen.

Tipp: Erkundige dich über Helme bzw. Hersteller mit diesen Prüfsiegeln um deine Entscheidung zu vereinfachen.

Reiner MetzgerJournalistischer Leiter des Teams Frei­zeit & Verkehr bei der Stiftung Warentest
Beim Schutz der Schläfenpartei zeigen viele Helme ihre Schwäche. Beim Kauf deines Skaterhelms solltest du daher unbedingt darauf achten, dass der Helm an den Seiten tiefer nach unten reicht und somit auch die empfindlichen Stellen an den Schläfen geschützt werden.

(Quelle: test.de)

Anprobe

Besteht die Möglichkeit, probiere auf jeden Fall mehrere Radhelme. Wichtig ist, dass der Helm zu deiner Körpergröße passt und den ganzen Kopf umschließt. Die Feinanpassung erfolgt über den Kinngurt und wenn Vorhanden dem IAS-System.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Skaterhelme

Actioncams für Fahrradhelme

Technische Geräte verbessern sich von Jahr zu Jahr. Natürlich wird bei Videoaufnahmen auch nicht zurückgehalten. Geräte werden immer kleiner und liefern immer bessere Qualität.

Willst du deine Radtour oder Skateausflug in Full-HD aufnahmen, deinen Freunden vorspielen, ist eine Action Kamera genau das richtige für dich. Perfekt für den Helm montierbar sind diese kleinen Geräte Federleicht und einzigartig für Outdoor Aktivitäten.

Actioncams sind handlich und leicht und besitzen meist keinen Bildschirm. Das spart Strom und hilf längere Videoaufzeichnungen zu machen.

Meistens sind sie in speziellen Schutzgehäusen, mit denen man die Kamera in allen möglichen Plätzen befestigen kann.

Als Tipp werden die HERO-Kameras von GoPro empfohlen. Der hohe Preis lässt sich aber auch in der Qualität der Videoaufnahmen widerspiegeln.

Pro Skater Toni Hawk

Auch Profis tragen Helme um sich zu schützen. Da dein eigener Körper immer im Vordergrund steht, gehen Profis wie Tony Hawk nie ohne Kopfschutz in die Halfpipe oder in den Skaterpark.

Wie wichtig der Helm für ihn ist zeigt er im folgenden Video:

Weiterführende Literatur: Quellen, Studien und interessante Links

[1] http://www.waveboarden.de/skater-helme.php

[2] https://www.sportscheck.com/helme/ratgeber-helme/#skatehelme

[3] https://injuryprevention.bmj.com/content/21/6/418

[4] https://www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-mvi/intern/Dateien/PDF/170309_Anlage_2_Studie_Sicherheitspotentiale_Fahrradhelme_Langfassung.pdf

[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26906897

Bildquelle: pixabay.com / andreas291

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