
Du spielst gerne Tennis? Das richtige Paar Tennisschuhe zu kaufen, kann eine unübersichtliche Aufgabe sein. Bei so vielen verschiedenen Modellen, Farben und Größen kann es schwierig sein, das beste Paar für dich zu finden. Zum Glück kannst du mit ein paar einfachen Schritten die perfekten Tennisschuhe für dein Spiel finden.
In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Aspekte ein, die du beim Kauf von Tennisschuhen beachten solltest. Dazu gehören die Art des Platzes, auf dem du spielst, dein Fußtyp und deine Größe sowie die Eigenschaften, die du bei einem Schuh brauchst. Außerdem geben wir dir ein paar Tipps und Tricks, damit du die beste Entscheidung für deine Füße und dein Spiel triffst.
Das Wichtigste in Kürze
- Tennisschuhe sind speziell an die Sportart Tennis angepasst. Sie sorgen dafür, dass der Spieler wendig genug ist, aber dennoch über die nötige Stabilität verfügt.
- Man unterscheidet Modelle für unterschiedliche Untergründe. Für Sandplatz, Halle oder Kunststoffplätze variieren die Schuhe vor allem hinsichtlich ihrer Sohle.
- Der Preis für Tennisschuhe erstreckt sich von älteren Modellen für 30-50 Euro bis hin zu den Modellen der Profis, welche weit über 100 Euro kosten.
Tennisschuhe Test: Favoriten der Redaktion
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du Tennisschuhe kaufst
Was sind Tennisschuhe?
Tennisschuhe unterstützen dich insoferen beim Spiel, indem sie dir eine äußerst hohe Bewegungsfreiheit verschaffen. Die Schuhe müssen beim Tennisspiel Stöße abfedern, Beweglichkeit sichern und zudem verhindern, dass der Sportler übermäßig schwitzt. Das Tennisspiel erfordert also ständige Richtungswechsel und Sprünge, die an deine Füße enorme Anforderungen stellen.
Ohne spezifisches Schuhwerk kannst du schnell umknicken oder deine Fußgelenke überlasten. Der Tennisschuh muss daher ein besonders stabiler Schuh sein, der deinem Fuß ausreichenden Halt gibt.
Dennoch sollten Tennisschuhe eine gewisse Leichtigkeit und Elastizität aufweisen, damit der Spieler beweglich bleibt. Eine entsprechende Dämpfung sorgt für die Entlastung aller Gelenke. Entsprechend des jeweiligen Untergrundes benötigt auch die Sohle eine besondere Beschaffenheit.
Da deine Füße beim Tennis ganz anderen Belastungen ausgesetzt sind als beim gewöhnlichen Laufen, sollten sich hier auch die Schuhe unterscheiden. Tennisschuhe verfügen über spezielle Materialien, welche das Schuhsystem entsprechend der Sportart stabilisieren. Ebenfalls sind Sohle und Dämpfung des Schuhs an verschiedene Untergründe beim Spielen angepasst.
Was unterscheidet Tennisschuhe von Laufschuhen?
Gott sei Dank kannst du sie ganz einfach reinigen! Lege dir nur eine Schuhbürste und Schuhpuder zu. Schrubbe die Schuhe zunächst mit der Bürste ab. Sollten noch hartnäckige Reste übrig bleiben, wische sie mit lauwarmen Wasser ab. Schuhpuder kann dir dabei auch helfen. Bist du fertig, stelle die Schuhe in einen gut durhlüftetenden Raum, um sie zu trocknen und von Gerüchen zu befreien! (Quelle: http://www.tennisschuhe-test.com)
Der Aufbau von Tennisschuhen hingegen muss vor allem die seitlichen Bewegungen abdecken. Dazu sind die Tennisschuhe vor im Vergleich zum Laufschuh deutlich flacher. Abbremsen, schnelle Richtungswechsel – all das kann ein Laufschuh nicht risikofrei.
Im Vergleich zwischen Laufschuhen und Tennisschuhen fällt also auf, dass die Dämpfungseigenschaften bei Laufschuhen deutlich besser sind, der Tennisschuh jedoch bei der Stabilität punktet. Das Profil von Tennisschuhen ist widerstandsfähiger, da es überwiegend auf harten Böden zum Einsatz kommt. Insgesamt ist das Schuhwerk in beiden Fällen der jeweilen Sportart entsprechend angepasst worden.
Wie müssen Tennisschuhe sitzen?
Nur durch Anprobieren kannst du erfahren, ob der Tennisschuh die richtige Größe hat. Wenn du online bestellst, bestelle also mehrere Größen.
Damit du beim Spielen beim Tennis die richtige Bewegungsfreiheit für Sprints und Sprünge hast, sollten auch deine Zehen im Schuh etwa einen Zentimeter Bewegungsfreiheit haben. Gerade deshalb entscheiden sich viele Tennisspieler dafür, ihre Tennisschuhe eine Nummer größer zu kaufen.
Wie oft solltest du deine Tennisschuhe wechseln?
Eine gute Orientierung bietet darüber hinaus aber immer das Profil der Sohle. Außerdem gilt die Faustregel: Es wird Zeit für neue Schuhe, wenn die Dämpfung und Stabilisation nicht mehr gewährleistet ist. Genau dann erhöht sich auch das Verletzungsrisiko und es ist höchste Zeit, für Ersatz zu sorgen.
Was kosten Tennisschuhe?
Die billigen Angebote von meist unbekannten Herstellern sind mitunter für den Alltag zu verwenden, aber als Tennisschuhe meist vollkommen ungeeignet.
Sicherlich kannst du aber beim Ausverkauf von Marken einige Schnäppchen erzielen und gutes Geld sparen. Auch in zahlreichen Online-Shops gibt es immer wieder entsprechende Ausverkäufe.
Art des Tischtennisschuhs | Preisklasse |
---|---|
Günstige Modelle | Ab 35 € |
Markenmodelle | Bis zu 90 € |
Wo kann ich Tennisschuhe kaufen?
Der Fachhandel hat den Vorteil der Beratung zur Passform, aber oft kannst du dafür in Onlineshops günstigere Angebote ersteigern. Dort findest du auch schnell das passende Zubehör zum Beispiel eine nützliche Tennistasche und den obligatorischen Tennisschläger.
Entscheidung: Welche Arten von Tennisschuhen gibt es und welche ist die richtige für dich?
Grundsätzlich kann man zwischen drei Arten von Tennisschuhen unterscheiden:
- Sandplatz-Tennisschuhe
- Allcourt-Tennisschuhe
- Indoor-Tennisschuhe
Aufgrund der unterschiedlichen Untergründe auf verschiedenen Tennisplätzen sollten auch deine Schuhe unterschiedlich angepasst sein. Je nach Belag sind Stabilität, Dämpfung und Flexibilität des Schuhs unterschiedlich ausgeprägt. Auch die Struktur der Sohle passt sich den äußeren Bedingungen an. Deshalb ergeben sich für die unterschiedlichen Schuharten auch entsprechende Vor- und Nachteile, welche nach Spielertyp und individuellen Vorlieben wichtiger oder weniger wichtig sind.
Was zeichnet Sandplatz-Tennisschuhe aus und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?
Den Sandplatzschuh erkennst du oft an dem Wort “Clay” im Namen. Auf Courts mit Sand oder Asche brauchen Tennisspieler einen guten Grip am Profil ihrer Schuhe. So kann man sich schnell abdrücken oder die Richtung wechseln.
Der Sand darf aber auch nicht im Profil stecken bleiben, da sonst die Boden-haftung abnimmt. Die Struktur der Sohle ist deshalb typischerweise ein Fischgräten- oder Wabenmuster. Das Muster sorgt dafür, dass du nicht aus- oder wegrutschst. Gleichzeitig erlaubt es dir aber, kontrolliert zu gleiten.
Was zeichnet Allcourt-Tennisschuhe aus und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?
Allcourt Tennisschuhe für Beton- bzw Kunststoffbeläge (Hardcourt) unterscheiden sich auf den ersten Blick nicht von den Sandplatzschuhen. Es gibt zunächst nicht sichtbare Unterschiede in der Dämpfung. Da Beton- und Kunststoffplätze im Vergleich zum Sandplatz deutlich härter sind, weisen Allcourt Schuhe eine stärkere Dämpfung und Steifigkeit auf.
Was aber beim Kauf mehr ins Auge fällt ist die Sohle. Tennisschuhe für alle Böden haben nämlich eine Sohle, die einen Kompromiss zwischen den Anforderungen innerhalb und außerhalb der Halle darstellt. Oft weisen Allcourts ein überwiegendes Fischgrätenmuster gepaart mit einigen anderen Strukturelementen (Kreisprofile) auf. Ihr mittleres Profil verhindert starkes Wegrutschen auf Sand, bremst den Spieler aber auch nicht in der Halle. Diese Variante eignet sich somit für Gelegenheitsspieler an wechselnden Orten.
Was zeichnet Hallen-Tennisschuhe aus und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?
Hallen haben einen ebenen Boden, der eine möglichst glatte Sohle erfordert. Eine optimale Traktion gewährleisten daher Schuhe mit flachem Profil oder völlig glatter Sohle. Das gilt auch für Hallen mit Teppichboden.
Zudem müssen die Sohlen dieser Kategorie von Indoorschuhen abriebfest sein, dürfen also nicht abfärben. Einige Hallenplätze verfügen über Kunststoffgranulat und ihr könnt dort auch mit Allcourts oder Sandplatzschuhen spielen.
Du solltest beachten, dass viele Hersteller die Schuhe eines Typs in verschiedenen Varianten anbieten. Auf den ersten Blick mögen die alle gleich aussehen, jedoch handelt es sich um unterschiedliche Schuhe. Achtet unbedingt auf den jeweiligen Zusatz in der Artikelbezeichnung (Clay, Allcourt oder Indoor).
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Tennisschuhe bewerten und vergleichen
Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Tennisschuhe vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich ein bestimmtes Modell für dich eignet oder nicht. Zusammengefasst handelt es sich dabei um:
- Sohle
- Ober- und Innenmaterial
- Stabilität
- Dämpfung
- Passform
In den nachfolgenden Absätzen kannst du jeweils nachlesen, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat und wie du sie einordnen kannst.
Sohle
Wie bereits erwähnt bist du beim Tennis schnellen Bewegungswechseln und Richtungswechseln ausgesetzt. Diese Ansprüche erfüllen moderne Tennisschuhe durch eine Sohle aus meist zwei Elementen: Der Lauf- und der Zwischensohle.
Die Zwischensohle befindet sich unter dem Innenfutter und über der Laufsohle. Bei den modernen Tennisschuhen ist dieses Teil in der Regel eine so genannte EVA-Sohle. Der Begriff steht für den Schaumstoff Ethylenvinylacetat.
Dieser ist besonders elastisch und dämpft deinen Tritt effektiv. Darüber hinaus ist dieses Material sehr leicht, aber dennoch robust. EVA-Sohlen findest du daher bei bekannten Herstellern Adidas, K-Swiss und Asics als Zwischensohle für Tennisschuhe.
Die Laufsohle ist die unterste Schicht des Schuhs und berührt damit den Boden. Daher besteht sie meist aus hartem Gummi und ist sehr widerstandsfähig. Wie oben beschrieben, hat dieser Gummi ein stärker oder schwächer ausgeprägtes Profil für den jeweiligen Untergrund.
Außerdem ist die Laufsohle meist an den Seitenrändern verstärkt, um bei seitlichen und rutschenden Bewegungen die Belastung für Fuß und Gelenke gering zu halten.
Obermaterial und Innenmaterial
Beim Obermaterial von Tennisschuhen sorgt meist ein Materialmix dafür, zwei Eigenschaften gleichzeitig zu erreichen. Der Schuh soll strapazierfähig und gleichzeitig flexibel sein. Viele der bekannten Hersteller verstärken die Seiten oder Leisten für einen besseren Halt mit stabilem Gewebe.
Der Rand des Schuhs besteht aus robustem Material, das die dämpfenden Eigenschaften der Sohle nach oben fortführt.
Auf der Oberseite zählen Flexibilität und Leichtigkeit: Für eine optimale Temperaturregulierung des Fußes haben viele Tennisschuhe Obermaterial mit Lüftungslöchern oder Einsätze aus Mesh. Dieser Stoff besitzt eine Wabenstruktur und ist extrem luftdurchlässig.
Einen guten Tennisschuh zeichnet zudem ein weiches Innenmaterial aus, damit der Spieler auch lange Matches komfortabel bewältigen kann. Daneben sollte der Stoff im Schuh atmungsaktiv sein, um starkes Schwitzen zu verhindern. Auch in diesem Bereich setzen viele Hersteller auf Mesh als Material. Einige Hersteller kleiden die Innenseite ihrer Schuhe auch mit antibakteriellem Stoff aus, der die Geruchsbildung durch Schweiß mindert.
Je nach Spielertyp (z.b. offensiv am Netz oder Grundlinienspieler) haben die verschiedenen Kaufkriterien für dich unterschiedliche hohe Bedeutung. Beachte dies bei der Wahl deines Schuhs.
Stabilität
Die Extrembelastungen beim Stoppen, Rutschen oder im Antritt solltest du auf keinen Fall unterschätzen. Hier herrscht hohe Verletzungsgefahr und dieser solltest du durch einen stabilen Schuh entgegenwirken.
Wichtig sind zunächst ein fester Sitz an der Ferse und ein stabiler Halt um die Fußgelenke. In diesen Bereichen verstärken bekannte Hersteller das Material, um Stabilität zu gewährleisten. Bei einigen Modellen (z.B. Babolat) hast du außerdem die Möglichkeit über Klettverschlüsse an der Ferse oder über dem Spann selbst Einfluss auf die Stabilität zu nehmen.
Andere Hersteller (z.B. Adidas) schaffen einen ähnlichen Effekt über eine asymmetrische Schnürung. So hast du verschiedene Möglichkeiten, die Stabilität deines Schuhs mit zu beeinflussen.
Dämpfung
Eine gute Dämpfung schützt im Fersenbereich deine Gelenke und mindert die Belastungen, die während den Ballwechseln auftreten. Vorne soll trotz der Tatsache, dass du möglichst schnell auf den Zehenspitzen laufen willst ebenfalls eine Dämpfung vorhanden sein.
Dabei kannst du in den Beschreibungen der Modelle auf den sogenannten “Rebounce Effect” achten. Damit ist eine spezielle Art der Dämpfung im Vorfuß (überwiegend da) gemeint, bei der das eingesetzte Material die Aufprallenergie zum einen aufnimmt, aber auch sofort wieder als potentielle Bewegungsenergie zur Verfügung stellt (rebounce).
Passform
Wir haben oben bereits erklärt, dass an den Zehen sollte ca. immer eine Daumenbreite Platz zum Schuh sein sollte. Beim Abstoppen im Match oder Training drohen sonst schmerzhafte Nagelbett-Probleme oder blutige Zehen.
Auch in der Breite sollte der Fuß optimal Platz finden: Viele Modelle von Nike z.B. sind etwas schmaler geschnitten, mit einem breiten Fuß gibt es hier oft Probleme. Eigens für Frauen gibt spezielle Damenmodelle, die meist schlanker geschnitten sind und auch vom Gewicht etwas leichter sind.
Letztlich soll dir dein Schuh Halt geben und bei allen Bewegungsabläufen bequem sitzen.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Tennisschuhe
Wie bestimme ich die richtige Schuhgröße?
Herren
Länge der Einlegesohle in cm | Adidas | Nike | Wilson |
---|---|---|---|
25,5 | 40 2/3 | 40,5 | 41 |
26,5 | 42 | 42 | 42 |
27,5 | 43 1/3 | 42,5 | 43 1/3 |
28,5 | 44 2/3 | 44 | 44 |
Damen
Länge der Einlegesohle in cm | Adidas | Nike | Wilson |
---|---|---|---|
25,5 | 40 2/3 | 40 | 40 1/3 |
26,5 | 42 | 41 | 41 |
27,5 | 43 1/3 | 42,5 | 42 2/3 |
28,5 | 44 2/3 | 44 | 44 |
Wie reinigst du deine Tennisschuhe am besten?
Gerade beim Spielen auf Sand oder Asche verfärben sich deine Tennisschuhe schnell und aus weiß wird schnell braun. Anders als Kleidung wie Tennisrock oder -hose kann man Schuhe aber nicht einfach waschen. Eine einfache Lösung ist es, wenn du deine Tennisschuhe bereits in einer dunklen Farbe kaufst. Falls du aber das häufige weiß bevorzugst, haben wir einige Tipps zur Reinigung und Pflege von Tennisschuhen für dich:
- Synthetik: Oberseite mit einer weichen Bürste und etwas Spülmittel putzen
- Leder: Oberseite mit feuchtem Tuch reinigen und mit Lederpflege behandeln
- Alle Materialien: Oberseite vor allem direkt nach dem Kauf mit Imprägnierspray behandeln
- Innensohle: Wenn möglich, regelmäßig austauschen
- Schnürsenkel: Entfernen und separat waschen
- Stelle deine Schuhe nicht auf die Heizung und halte nicht den Föhn darauf
- Wenn die Schuhe nass sind, trockne sie im Haus durch Ausstopfen mit einem Stück Zeitung
Immer wieder ist auch die Empfehlung zu hören, Tennisschuhe einfach in der Waschmaschine zu reinigen. Sei dabei besser vorsichtig. Der Leim in den Schuhen kann sich dadurch verflüssigen, wodurch diese instabil werden.
Tennisschuhe der Profis
Wenn du die ATP oder WTA genauer betrachtest, fällt dir sicherlich auf, dass auch die Topspieler ganz unterschiedliche Schuhe tragen. Das ist kein Zufall, sondern spricht dafür, dass sie jeweils mit dem Schuh spielen, der für ihren Stil am besten geeignet ist. Auch weichen die Marken hier auch oft vom Rest der Ausrüstung ab.
Wusstest du, dass der erste Tennisschuh bereits im 18. Jahrhundert angefertigt wurde?
Sie wurden zunächst für etwas völlig anderes eingesetzt: Ihre rutschfeste Sohle half den Navy Seals auf Deck dabei, nicht auszurutschen! 1892 kamen dann die ersten Tennisschuhe auf den Markt und wurden „Plimsolls“ genannt.
Genau wie die Tennisschläger der Profispieler dienen auch die Tennisschuhe als Inspiration für viele Spieler im Amateurbereich. Den besten Spielern der Welt bieten die Hersteller aber natürlich auch satte Werbeverträge, um sie mit ihrer Kleidung und ihren Schuhen ausstatten zu können. Dadurch soll die Marke den Tennis-Fans auf der ganzen Welt präsentiert und mit den Athleten in Verbindung gebracht werde.
Noch immer dominieren Nike und Adidas die Sponsoring-Welt des Tennis, aber Under Armour und einige andere Marken sind ihnen auf den Fersen. Unter anderem werden die Marken von folgenden Topspielern getragen:
- Nike: Roger Federer, Serena Williams und Rafael Nadal
- Adidas: Angelique Kerber, Novak Djokovic
- Under Armour: Andy Murray
Bei den meisten Schuhen handelt es sich um Einzelanfertigungen, die an die individuellen Ansprüche des Spielers angepasst werden. Manche Spieler arbeiten allerdings auch mit den Herstellern zusammen und entwerfen ihre eigenen Kollektionen. Beispielsweise veröffentlichten Serena Williams und Roger Federer unter ihrem Namen Kollektionen bei und mit Nike.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] http://www.spiegel.de/sport/sonst/martina-hingis-millionenklage-wegen-wunder-fuesse-a-139319.html
[2] https://www.sport2000.at/beratung/tennisschuhe-174
[3] https://www.test.de/Historischer-Test-Nr-40-Juni-1967-Tennisschuhe-Lederne-sind-haltbarer-Textil-Schuhe-beliebter-4799757-0/
[4] http://www.asics.com/de/de-de/tennis-advice/guide-to-tennis-shoes/
[5] https://www.lernen.net/tennis/ausruestung/tennisschuhe/
[6] http://www.spiegel.de/sport/sonst/tennis-grand-slam-kennt-kuenftig-nur-noch-16-gesetzte-a-1179621.html
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